Am Freitag geht es nach Eisenhüttenstadt zum Regionalwettbewerb!
Diesen Freitag fahren wir nach Eisenhüttenstadt und nehmen dort an dem Regionalwettbewerb Ostbrandenburg-Eisenhüttenstadt teil. In diesem Jahr haben wir für unsere Forschungspräsentation die Idee, Wärmedämmung durch ein Vakuum zu erreichen. Genauer gesagt, kann an einem warmen Sommertag in bereits bestehenden Doppel-Stahlbeton-Wänden ein Vakuum erzeugt werden, um die Wärmeleitung zu verringern. In einer kühlen Nacht kann dann der Druck erhöht werden, um eine Wärmeleitung zu ermöglichen und die Wohnung zu kühlen. Von den Stromkosten her, würde das Erstellen eines Vakuums von einem Quadratmeter Wandteil 2 Cent kosten.
Hochgerechnet auf einen Raum von 20 Quadratmeter mit einer normalen Deckenhöhe würde das Abpumpen der Wände in diesem Raum ca. 90 Cent kosten.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass ein Vakuum mit einem Wärmedämmkoeffizienten von 0,004 W/mK 60 mal besser dämmt als Steinwolle mit 0,24 W/mK.
Diese Idee haben wir auch mit unterschiedlichen Experten besprochen. Wir haben mit dem Diplom-Bauingeneur Axel Bernhardt gesprochen und er ist sehr überzeugt und versicherte uns, dass diese Idee umsetzbar wäre.
Außerdem haben wir unsere Idee auch mit Prof. Dr. rer. nat. habil. Jan Ingo Flege und Dr. rer. nat Moritz Ewert, aus dem Fachgebiet Physik und Halbleiterspektroskopie, vorgestellt und auch sie haben uns bestätigt, dass diese Idee auch aus der physikalischen Sicht schlüssig klingt.
Aber wir haben natürlich unsere Idee nicht nur theoretisch behandelt, nein, wir haben auch mit Frau Schiemenz von der Schiemenz Haus- und Hofbetreunung, einem mittelständigen Immobilienunternehmen in Cottbus gesprochen.
Sie meinte, dass diese Idee schon lange überfällig ist und auch Investoren dafür zu finden - besonders natürlich in der Energiekrise - eine einfache Aufgabe wäre.
Wir wünschen allen Teams einen schöne Zeit und freuen uns auf einen fairen Wettbewerb.